Vermittlungskonzepte

From Pixels to Places: Kunst, KI und immersive Räume

Universität Siegen | 2025

Wie lassen sich analoge Entwurfsprozesse mit digitaler Technologie verbinden? Im Seminar From Pixels to Places ging es um genau diese Frage – an der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Künstlicher Intelligenz. Im Zentrum stand ein interaktiver Workshop, der die Teilnehmenden dazu einlud, eigene Raumkonzepte zu entwerfen, digital weiterzuentwickeln und schließlich als virtuelle Erlebnisse zugänglich zu machen.

Der kreative Prozess begann mit Streifzügen durch die Stadt Siegen: Die Teilnehmenden analysierten bestehende Architekturstile, sammelten Eindrücke und entwickelten daraus eigene Ideen. Diese wurden zunächst in physischen Modellen aus Stoff, Draht und Papier umgesetzt – greifbare Miniaturen zukünftiger Räume. Im nächsten Schritt wurden die Modelle fotografiert, digital bearbeitet und mithilfe Künstlicher Intelligenz in immersive VR-Umgebungen überführt.

Das Seminar bot nicht nur einen praxisnahen Zugang zu aktuellen künstlerisch-technologischen Methoden, sondern auch Raum für kritische Reflexion und Austausch. Welche Rolle spielt die Körperlichkeit im virtuellen Raum? Wie verändert sich unser Verständnis von Architektur, wenn wir sie in digitalen Landschaften erleben?

Die Teilnehmenden erhielten technische und gestalterische Werkzeuge, um eigene immersive Projekte zu entwickeln – mit Blick auf mögliche Anwendungen in Kunst, Design und Vermittlung.

From Pixels to Places richtete sich an alle, die an der kreativen Verbindung von analoger Gestaltung und digitaler Immersion interessiert sind – und die nach neuen Wegen suchen, gestalterische Prozesse zu vermitteln und erlebbar zu machen.

Stadterkundung

PHASE 1

AR im Außenraum

PHASE 2

VR-Welten

PHASE 3