Workshops

Wir bieten unterschiedliche Workshops an

Atelier

forgotten places - empty spaces - fresh faces (2023)

Ein Projekt zur Transformation unbekannter Orte durch Kunst. Zeichnungen und Gemälde werden vor Ort und im Atelier in Essen-Frohnhausen erstellt und digital mit Augmented Reality und Virtual Reality erweitert. Ziel ist es, diese Orte mit erzählten Geschichten und digitalem Bühnenstück zu beleben.  Leitung: Stephanie Sczepanek und Christian Partl.

Museen

 Das Kunstmuseum Tecklenburg schloss im Juli 2024 nach neun Jahren seine Türen. Trotz intensiver Bemühungen des Trägervereins und Gesprächen mit dem Kreis Steinfurt sowie möglichen Förder:innen konnte keine langfristige Lösung für den Fortbestand gefunden werden. Der Rückzug des langjährigen Förderers Paul Christoph Dörr führte letztlich zum endgültigen Aus der Institution. Ein wesentlicher Bestandteil des Museums war das engagierte Vermittlungsteam, das in den letzten Jahren ein umfangreiches Bildungsprogramm aufgebaut hatte. Die Kunstvermittlung spielte eine zentrale Rolle und umfasste analoge und digitale Formate, um Kunst für verschiedene Zielgruppen zugänglich zu machen.

Das Vermittlungsteam des Kunstmuseums Tecklenburg

Das Team setzte sich aus Kunstvermittler:innen, Künstler:innen und Fachleuten der digitalen Bildung zusammen. Gemeinsam entwickelten wir Konzepte für die Kunstvermittlung, die sowohl digitale Technologien als auch klassische Methoden einbezogen. Die Programme waren inklusiv gestaltet und richteten sich an Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und mit verschiedenen Voraussetzungen. Sie förderten den dialogischen Austausch und boten vielfältige Zugänge zur Kunst.

Zu den Teammitgliedern gehörten:
Stephanie Sczepanek – Künstlerische Leitung (Digitale Prozesse/Gegenwartskunst)
Sandra Pulina – Künstlerische Leitung (Digitale Prozesse/Gegenwartskunst)
Wil Borgmann – Projektleitung Künstlerische Bildung und Digitale Vermittlung (Schwerpunkt digitale Inklusion)
Anne Büssgen – Kunstvermittlerin und Programmplanerin (Schwerpunkt digitale Vermittlung und inklusive Strategien)
Johanna Becker – Kunstvermittlerin
Philip Sawicki – Programmplaner (Schwerpunkt technische Infrastruktur)

Schwerpunkte der Vermittlungsarbeit

Das Team setzte auf einen praxisnahen Ansatz und entwickelte Programme, die Kunst in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten erfahrbar machten. Neben klassischen Führungen und Workshops wurden digitale Formate wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) eingesetzt, um Kunstvermittlung zeitgemäß zu gestalten.
Ein besonderer Fokus lag auf der Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungseinrichtungen. Projekte oder Workshops zu zeitgenössischen künstlerischen Positionen boten Schüler:innen die Möglichkeit, Kunst aktiv zu erforschen. Auch für Erwachsene wurden regelmäßig Seminare und kreative Programme angeboten.
Mit der Schließung des Museums endete ein bedeutendes Kapitel der Kunstvermittlung in Tecklenburg. Das ehemalige Vermittlungsteam führt seine Arbeit jedoch fort und setzt sich weiterhin für den Zugang zur Kunst ein – unabhängig von festen Räumen und Institutionen als gemeinsames Kollektiv.

öffentlicher Raum

Speicher II : Herausnehmen und die Projekte unter öffentlichen Raum setzen.

STADT, LAND, FARBE – Das virtuelle Kunstlabor (2022)

Wil Borgmann und Stephanie Sczepanek, Münster, öffentlicher Raum

virtuelles Kunstlabor